Eurimage/DigitalGlobe veröffentlicht aktuelle Aufnahmen
Überwachung von Nord Korea
TANEGASHIMA, Japan (AP) -- Japan startete heute Freitag von einer abgelegenen Insel zwei Spionage-Satelliten mit denen die Überwachung von Nord Korea's Raketen- und Nuklearwaffenprogramm möglich ist.
Die Satelliten sind die ersten von mindesten vier des japanischen Spionageprogramms und wurden mit einer H2-A Rakete gestartet.
Die Satelliten erlauben Japan nicht nur die Überwachung von Nord Korea's Raketen- und Nuklearwaffenprogramm, sondern können auch für andere Missionen wie etwa die Überwachung von Natur- und Umweltkatastrophen eingesetzt werden.
Brennende Ölfelder im südlichen Irak
In der MODIS-Aufnahme vom Sonntag dem 23. März 2003 hebt sich das Grün der Vegetation - im Zusammenhang mit Euphrat und Tigris - deutlich vom Grau-Braun der Wüste ab. In diesem MODIS-Bild, aufgenommen vom Aqua-Satelliten, können einige thermale Anomalien vom Sensor erkannt werden (rote Signatur). Im Bildzentrum können diese thermalen Signaturen mit dunklen Rauchfahnen in Verbindung gebracht werden, was auf brennende Erdö,lfelder hinweist.
IKONOS-Bilder vom 23. März 2003
Gestern (23 March) hat Space Imaging Eurasia über 6,000 km2 IKONOS Bilddaten über dem Irak aufgenommen. Oben abgebildet finden Sie einen Preview der aufgenommen Daten. Der Preview zeigt unter anderem die brennenden Ölfelder. Die Daten können kommerziell erworben werden.
Die Übermittlung der Bilder bedeuten einen doppelten Triumph für die ESA-Envisat Mission: Artemis übermittelt Erdbeobachtungsdaten online zur Erde. Zudem können nun sehr viel mehr wissenschaftliche Daten übermittelt und die Daten den Endusern schneller zur Verfügung gestellt werden.
ESA's ARTEMIS Satellit erreicht geostationären Orbit - vom totalen Verlust zur vollständigen Rettung
Am Freitag Nachmittag (31. Januar) wurde eine letzte Kurskorrektur vorgenommen, um ESA's Telekommunikationssatellit ARTEMIS in seinen vorgesehen geostationären Orbit zu bringen. Diese Aktion schliesst eine aussergewöhnliche Operation zur Rettung des Satelliten ab, die 18 Monate gedauert hat.
Wegen einer Fehlfunktion der obersten Stufe der Ariane-5 Rakete wurde ARTEMIS nicht in die vorgesehene, sondern in eine elliptische Umlaufbahn geschossen. Das Apogaeum (maximale Distanz von der Erde) betrug nur 17,487 km, viel kürzer als die geplanten 35,853 km.
Die Rettungsbemühungen konzentrierten sich auf den Einsatz der vier Ionen Triebwerke des Satelliten. Diese neuartigen Triebwerke, anstelle von herkömmlichen chemischen Verbrennungsmotoren, verwenden ionisiertes Xenon Gas. Sie waren ursprünglich zur Kontrolle der Inklination des Satelliten vorgesehen.
ARTEMIS wird auch zur Übermittlung von Daten der Erdbeobachtungssatelliten zu Bodenstationen eingesetzt.
NASA Steps Up Space Shuttle Columbia Inquiry
Aided by federal and local agencies, NASA stepped up its inquiry into the loss of Space Shuttle Columbia and its seven astronauts. Multiple investigative teams continue to pore over engineering data in an effort to uncover the cause of the breakup of the shuttle over Texas on Saturday 16 minutes from landing.
IKONOS Datenarchiv 2002
Die aktuellen Datenarchive von Space Imaging Eurasia beinhalten IKONOS Daten von Irak. Im obigen Bild finden Sie alle IKONOS- Bilder mit weniger als 20% Bewölkung, die SIEA aufgenommen hat (seit Ende 2001). Die Daten sind als Farb-, Multispektral- und Panchro-Bilder erhältlich. Die Farb- und Panchro-Bilder sind in 1 Meter Pixel Auflösung erhältlich. Falls die Daten am Nadir aufgenommen wurden, weisen sie eine Auflösung von 82 cm auf. Diese Produkte können in einer 80cm oder 90cm Auflösung geliefert werden (resampled).
Falls Sie an Daten vom Irak interessiert sind, senden Sie uns einen Email: MFB-GeoConsultingSolar Radiation and Climate Experiment (SORCE)
Ein L-1011 Flugzeug fliegt mit einer Pegasus XL Rakete über dem Atlantischen Ozean. Auf der Rakete ist NASA's Solar Radiation and Climate Experiment (SORCE) Satellit installiert. Nachdem die Rakete vom Flugzeug entkoppelt wird, wird das Triebwerk der Pegasus XL gezündet, die den Satelliten in die vorgesehene Umlaufbahn bringen soll.
Einundzwanzig Tage nach dem Start - wenn alles gut geht - starten die Instrumente mit der Registierung der ersten wissenschaftlichen Daten und das Wissenschaftsteam beginnt mit der Kalibrierung der Sensoren. Der Satellite untersucht den Einfluss der Sonne auf unseren Planeten und misst vom Weltall aus, wie die Sonne die Ozonschicht der Erde, die atmosphärische Zirkulation, die Wolken und die Ozeane beeinflusst.
MFB-GeoConsulting ist an neuen Projekten beteiligt
a) Monitoring von Zuckerrohrplantagen und Bewässerung in Oberägypten mittels Erdbeobachtungsdaten
b) Vorhersage und Monitoring von Überschwemmungen im Yangtze mittels Erdbeobachtungs- und GIS-Technologien
c) 3-D Visualisierungen für den Tourismus in alpinen Gebieten unter Verwendung von Erdbeobachtungsdaten
d) Monitoring des Wachstums von Palmen in Algerischen Oasen mittels Erdbeobachtung
Mehr Information über diese Projekte wird hier demnächst publiziert.